Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren Dautphetal

Zu 181 Einsätzen wurden die Dautphetaler Feuerwehren im letzten Jahr gerufen. Dies berichtete Gemeindebrandinspektor Marco Werner letzte Woche auf der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Dautphetaler Feuerwehren.
Bei diesen Einsätzen kommen die beteiligten Kräfte auf insgesamt 4.826 Stunden. Hinzu kommen noch Zeiten für Aus- und Weiterbildung sowie Materialpflege. Insgesamt waren die Dautphetaler Kameradinnen und Kameraden im vergangen Jahr 16.400 Stunden für die Feuerwehr aktiv.
In der Gemeinde Dautphetal gibt es im Moment 292 aktive Feuerwehrleute. 116 Jungen und Mädchen beteiligen sich in der Jugendfeuerwehr. 15 Kinder nehmen an den Angeboten der Kinderfeuerwehr teil. 116 Kameradinnen und Kameraden engagieren sich in der Ehren- und Altersabteilung. „Macht zusammen 551 Menschen, die sich in unterschiedlicher Form in die Feuerwehr Dautphetal einbringen“, stellte der Gemeindebrandinspektor fest.
Gemeinde investiert 5,6 Millionen in den Brandschutz
Die Herausforderungen für die Feuerwehren werden immer vielfältiger: Szenarien wie Gasmangellage, Stromausfall, Hochwasser oder Waldbrand müssen vorbereitet werden. Hierfür muss die Gemeinde Anschaffungen tätigen. Bürgermeister Marco Schmidtke berichtete auf der Jahreshauptversammlungen über die geplanten Investitionen. „Derzeit befindet sich der Bedarfs- und Entwicklungsplan für die Feuerwehren in den nächsten zehn Jahren in der finalen Abstimmung“, sagte Schmidtke. Ebenfalls steht der Neubau des Feuerwehrgerätehauses Friedensdorf an. „Dort warten wir quasi täglich auf den Eingang der Baugenehmigung, sodass sofort damit begonnen werden kann“, berichtet Marco Schmidtke. Die geplante Fusion der Einsatzabteilungen Dautphe und Mornshausen nimmt immer mehr Gestalt an. Hier besteht der nächste Schritt darin, ein geeignetes Grundstück zu suchen, auf dem dann ein gemeinsames Feuerwehrhaus für beide Wehren gebaut werden kann.
Ehrungen und Beförderungen
Landrat Jens Womelsdorf, Gemeindebrandinspektor Marco Werner und Bürgermeister Marco Schmidtke gratulieren den vielen Kameradinnen und Kameraden, die in der Versammlung befördert und geehrt wurden.
Die höchste Auszeichnung erfuhren dabei Johannes Bernhardt, Julian Hofmann, Simon Simshäuser, Marc Scheu, Nils Schöbener und Mike Stehula, die das silberne Brandschutzehrenzeichen am Bande verliehen bekamen.
Zudem wurden die Anerkennungsprämien des Landes Hessen für langjährigen Feuerwehrdient vergeben:
Für 40 Jahre wurde dabei Ronny Trösch ausgezeichnet und für 30 Jahre Jens Bamberger, Heiko Demper und Heiko Gerlach.
Auf 20-jährige Dienstzeit bringen es Manuel Kocvh, David Lau, Steffen Müller und Daniel Wege. Und für zehn Jahre Dienst wurden Janine Müller, Tobias Saffrich und Lisa-Marie Schmidt.
Beförderungen:
Henrik Aßmann, Philipp Aßmann, Alexander Becker, Lucas Becker, Maximilian Boß, Tom Leon Kolbe, Paul Kohlberger, Jonas Krämer, Sarah Kreiner, David Lau, Jakob Reuter, Konrad Reuter, Hendrik Rother, Julius Saffrich, Tim Tauscher, Paul Walter, Henrik Wege, Daniel Werner und Justin Wolf wurden zu Feuerwehrmännern und -frauen ernannt.
Zu Oberfeuerwehrmännern und -frauen wurden David Blöcher, Aron Bucher, Simon Dersch, Marius Fenner, Fabian Gerlach, Laurin Heck, Pascal Hein, Matthis Hofmann, Julius Kaltwasser, Nils Klingelhöfer, Diana Panek, Samuel Rein und Marius Siegel befördert.
Die Ernennungsurkunde zu Hauptfeuerwehrmännern nahmen Janek Cuccu, Marvin Kaltwasser, Lukas Kolbe, Max David Schmidt und Sebastian Schmidt entgegen.
Zum Löschmeister wurden Steve Ebeling, Eike Kunze, Jannis Lüftner, Andreas Reuter und Leon Schlüter ernannt.
Johannes Bernhardt, Maximilian Hajmasi, Marco Hebener, Daniel Kunze, Tim Vollmerhausen und Andreas Winkler wurden zu Oberlöschmeistern befördert und Heiko Gerlach und Jan-Christopher Immel zu Hauptlöschmeistern.
Die höchste Beförderung erfuhren Lukas Jaschek, Stefan Koch und Kevin Wege. Sie wurden zu Brandmeistern ernannt.