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D9 Buchenauer Runde

  • Länge

    13,8 km

  • Dauer

    3:55 Stunden

  • Aufstieg

    308 Höhenmeter

  • Start

    Bahnhof Buchenau oder Altes Rathaus Buchenau

  • Highlight

    Dornochsenberg, Wolfsgeschirr

In Buchenau können Sie entweder am Bahnhof starten oder direkt beim Wanderportal am alten Rathaus im Ortskern. Hier finden Sie auch mehrere Parkplätze.

Das alte Rathaus aus dem Jahr 1905 ist heute Trauzimmer und Begegnungsstätte. Direkt daneben können Sie die Buchenauer Martinskirche besichtigen: Die evangelische Kirche ist teilweise über 750 Jahre alt. Nach mündlichen Überlieferungen soll ein Stein im Chor der Kirche die Jahreszahl 1090 aufweisen, was aber bisher nicht nachgewiesen werden konnte. Am Kirchenvorplatz können Sie die alten Kirchenglocken besichtigen. Die drei Stahlglocken läuteten nach dem 1. Weltkrieg bis 1984 in Buchenau. Die ursprünglichen Bronzeglocken mussten im Krieg eingeschmolzen werden. Im Jahr 1984 konnte die Kirchengemeinde dann neue Bronzeglocken anschaffen und seit dem sind die Stahlglocken ausgestellt. 

Der Buchenauer Wald ist nicht nur zum Grenzgang einen Besuch wert.

Erich Ronzheimer, Wanderwegpate D9

Feld, Wald und Wiese

Nachdem Sie dem Ort den Rücken gekehrt haben folgt ein Anstieg Richtung Aussichtspunkt am Ochsenberg. Schon auf dem Weg kann man immer wieder einen Blick auf das historische Gebäude der Carlshütte werfen und einen Fernblick auf Allendorf genießen. Der D9 führt Sie zum Grenzpunkt zwischen Buchenau, Friedensdorf und Kombach. Von hier hat man einen schönen Panoramablick ins Lahntal: Friedensdorf, Dautphe, Wilhelmshütte und Wolfgruben sind gut zu sehen.

Danach geht es weiter durch das Katzenbacher Tal und zurück in den Wald. Beim „Wolfsgeschirr“ treffen verschiedene Wanderwege aufeinander und man kann auf installierten Infotafeln nachlesen, dass hier 1747 der letzte Wolf der Region erlegt wurde. Nachdem Sie den Anstieg zum höchsten Punkt der Runde auf 458 hm geschafft haben, führt Sie der Weg an der Leutnantsbank vorbei. Ab hier bringen Sie viele Abstiege, unter anderem durch das Lauterbachtal, zurück zum Ausgangspunkt am Bahnhof. 

Die Tour führt meist über gut befestigte Wege und die 308 hm sind auf moderate Anstiege verteilt.

Geocachen während der Wanderung

Ein Geocacher aus dem benachbarten Dillkreis hat alle Wege der Dautphetaler Wandertouren mit Wandercaches ausgestattet. Ein Bilderrätsel welches einen zu 14 Punkten auf der Strecke führt sorgt während der Wanderung für zusätzliche Abwechslung. Wenn man alle Bilder an den Wegpunkten korrekt zuordnet, kann man mit einer einfachen Aufgabe die GPS-Koordinaten des Finals – also des Schatzes – ausrechnen. 

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