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D4 Kratzputzpfad

  • Länge

    18,2 km

  • Dauer

    4:30 Stunden

  • Aufstieg

    520 Höhenmeter

  • Start

    Bürgerwald oder Bürgerhaus Holzhausen

  • Highlight

    Hünsteinturm, Kratzputzfassaden

In 4.5 Stunden lernen Wanderer nicht nur die Schönheit der Natur rund um Holzhausen am Hünstein kennen, sondern auch die hübschen alten Fachwerkhäuser, die mit dem bekannten Kratzputz verziert sind. Der hier an vielen Bauwerken verwendete hessische Kratzputz ist eine alte Gestaltungstechnik, die vor einigen Jahren sogar als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet wurde. 

Start im Kratzputz-Dorf

anderer können bei dem Wanderweg D4 wählen wo sie starten: Startpunkt 1 ist am Bürgerhaus in der Ortsmitte und Startpunkt 2 höhe des Dautphetaler Bürgerwald auf der Höhe zwischen dem Verbindungsweg von Steinperf und Holzhausen.

Direkt nach dem Start am Startpunkt 1 bekommt man einen Eindruck von der Handwerkskunst, die hinter dem Kratzputz steckt. Im Ort kann man sich noch mit der notwendigen Wanderverpflegung ausrüsten, bevor es vorbei an der Kulturscheune raus aus dem Ort Richtung Schutzhütte geht.

Bereits hier kann man einen kleinen Stopp einlegen und die wunderschöne Aussicht auf Holzhausen genießen. Über einen Feldweg gelangt man zu einem Informationspunkt der „Steinperfer Runde“ des Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Ein Waldweg bringt die Wanderer zum alten Sportplatz. Dieser wird heute von den Pfadfindern genutzt. Nachdem man den Gemeindeverbindungsweg gequert hat, wandert man über ruhige Waldwege bis oberhalb der Skipiste. An einem der höchsten Punkte in Holzhausen – dem Schlossberg – betreibt ein Verein die Skipiste. Ein Schlepplift bringt die Fahrer im Winter nach der Abfahrt wieder nach oben.

Der Trail vom Steinbruch Richtung Hünsteinturm lässt das Wandererherz höher schlagen.

Thomas Thomm, Wanderwegpate D4

Wunderschöne Fernsichten

Nach der schönen Sicht auf die Piste erreicht der D4 den Grenzweg zwischen Dautphetal und Bad Endbach. Hier ist Start/Ziel 2. Der Wanderweg führt auf einem gut begehbaren Waldweg und einen idyllischen Pfad bis zum alten Steinbruch „schwarzer Stein“. Von da aus geht es oberhalb vom Feriengebiet und Ort mit stellenweise toller Aussicht über den Ort. Der D4 verlässt nun kurz die Gemeinde Dautphetal um die atemberaubende Aussicht am alten Steinbruch in Gladenbach-Rachelshausen zu genießen. Der Rastplatz hier lädt zu einem kleinen Picknick ein. Von da geht es über einen Waldpfad und gut begehbaren Weg zum Allberg Hochmoor am höchsten Punkt der Strecke (527 Höhenmeter).

Als nächstes Highlight der Tour wartet der Hünsteinturm auf die Wanderer. Von der Aussichtsplattform des grünen Turms hat man eine schöne Aussicht auf Dautphetal. Den Hausberg der Holzhäuser verlässt man über einen Waldpfad. Am Ende des Weges erwartet einen, eine tolle Aussicht auf den Ort Holzhausen und auf das Hinterland.

Als nächstes erreicht man das Kneipp Tretbecken mit kleinem Unterstand. Im Anschluss geht es zum Fotopunkt „Herrnwaldhäuschen“.

Ein Waldweg bringt die Wanderer nun zum Minigolfplatz. In den Sommermonaten können Wanderer eine kleine Rast einlegen und auch einen warmen Snack zu sich nehmen – bitte Öffnungszeiten beachten. Direkt neben der Minigolfanlage liegt das bekannte Holzhäuser Waldschwimmbad.

Von hier aus geht es zurück zum Start am Bürgerhaus.

Geocachen während der Wanderung

Ein Geocacher aus dem benachbarten Dillkreis hat alle Wege der Dautphetaler Wandertouren mit Wandercaches ausgestattet. Ein Bilderrätsel welches einen zu 14 Punkten auf der Strecke führt sorgt während der Wanderung für zusätzliche Abwechslung. Wenn man alle Bilder an den Wegpunkten korrekt zuordnet, kann man mit einer einfachen Aufgabe die GPS-Koordinaten des Finals – also des Schatzes – ausrechnen. 

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