Radfahren ist im Hinterland beliebt – und der Lahnradweg gehört zu den am stärksten befahrenen Strecken. Damit sich die vielen Radlerinnen und Radler unterwegs eine kleine Auszeit gönnen können, wurde in Dautphetal nun eine moderne Radraststation eröffnet.
Die Anlage vereint gleich mehrere Funktionen:
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eine Service-Säule mit Luftpumpe und Werkzeug für kleinere Reparaturen,
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eine überdachte Sitzgruppe aus massivem Holz mit Tisch und Bänken.
Die Gesamtkosten für das Projekt beliefen sich auf rund 14.500 Euro. Ein besonders wichtiger Anteil von 7.000 Euro stammt aus dem europäischen LEADER-Förderprogramm. Ohne diese Unterstützung wäre die Umsetzung für die Gemeinde erheblich schwieriger geworden.
Bürgermeister Marco Schmidtke freut sich über den neuen Platz: „Gerade im Sommer ist der Lahnradweg stark frequentiert. Mit der Raststation schaffen wir einen Ort, an dem Radfahrerinnen und Radfahrer durchatmen und kleine Defekte sofort beheben können.“
Auch Landrat Jens Womelsdorf unterstrich bei der Einweihung die Bedeutung der EU-Förderung: „Viele Menschen denken bei Europa an Vorschriften. Aber Förderprogramme wie LEADER machen Projekte wie dieses überhaupt erst möglich – und bringen uns konkrete Vorteile vor Ort.“
Die Radraststation soll nicht nur Radfahrenden zugutekommen, sondern darf auch von allen genutzt werden, die in der Natur eine Pause machen möchten. Damit die Freude an der Anlage lange anhält, bittet die Gemeinde um einen pfleglichen Umgang.
Mit Blick auf die vielen Nutzerinnen und Nutzer des Lahnradwegs könnte die Dautphetaler Station Vorbild für weitere Rastplätze in der Region sein. Auch lokale Handwerksbetriebe könnten künftig bei der Herstellung der Sitzgruppen eingebunden werden.
und mit Mitteln des Landes Hessen im Rahmen des GAP-Strategieplans 2023-2027
